Ich bin es gewohnt, das Unmögliche möglich zu machen

Dessau
05.02.2025
Unsere Mitarbeiter
Nahaufnahme eines Mitarbeiters. Er lächelt leicht an der Kamera vorbei.

Nico Kowalczyk

Teamleiter in der Verpackung

Nico Kowalczyk hat es als gelernter Bäcker geschafft, innerhalb eines Jahres bei Octapharma zum Teamleiter in der Verpackung aufzusteigen. Seine Überzeugung, Willenskraft und die Unterstützung seines Teams haben ihm dabei geholfen. Er schätzt die familiäre Atmosphäre und die offene Kommunikation im Unternehmen, die ihm das Gefühl geben, gehört zu werden. Nico ist stolz darauf, Teil eines Teams zu sein, das lebensrettende Produkte herstellt und kontinuierlich an Verbesserungen arbeitet, um die Produktion effizienter und nachhaltiger zu gestalten. 

Wer?

Name: Nico Kowalczyk

Job Titel: Teamleiter in der Verpackung

Arbeitet bei Octapharma seit 2023

Wie würdest du deinen Führungsstil beschreiben?
»Mir ist es sehr wichtig, eine Vertrauensbasis zu den Leuten aufzubauen. Ich möchte sicher sein, dass sie mit ihren Problemen zu mir kommen. Und ich habe eine sehr lockere Führungsart, wenn alles passt und gut läuft. Wenn nicht, dann kann ich auch ernste Gespräche führen. Die Arbeit muss einfach passen.«

Als gelernter Bäcker hat Nico Kowalczyk es geschafft, bei Octapharma innerhalb eines Jahres vom Deputy zum Teamleiter in der Verpackung aufzusteigen. »Ich denke, das war einfach Überzeugung und Willenskraft.« Und wohl auch die nötige Ernsthaftigkeit, Dinge voranzubringen, Kommunikation zu fördern und Abläufe zu verbessern. »Ich bin immer drangeblieben. Mir war es wichtig, dass immer alle die Informationen bekommen, um ihren Job gut zu machen.« Nun kümmert sich der ehemalige Lebensmittelexperte um die Planung und die Organisation
der Mitarbeiter:innen. Das Team hat ihn bei der Bewerbung um die Leitungsstelle unterstützt und Nico Kowalczyk hat viel positiven Zuspruch von seinen ehemaligen Kolleg:innen und jetzigen Mitarbeiter:innen bekommen.

Echte familiäre Atmosphäre

Die gute Stimmung und freundschaftliche Atmosphäre unterscheidet Octapharma – abgesehen von der Arbeit an sich – auch am stärksten von den Unternehmen, in denen Nico Kowalczyk früher tätig war. »Als ich hier angefangen habe, habe ich mich von Tag eins an abgeholt gefühlt. Ich war direkt Teil von der Firma und das ist ein echt gutes Gefühl, das ich bis jetzt in noch keiner anderen Firma hatte.« Auch bei den vielen Schulungen, die für die Arbeit in der Verpackung notwendig sind, wurde immer Raum für Individualität gelassen. »Diesen Arbeitsstil finde ich echt super. Dir wird der Weg gezeigt, wo es hingehen soll. Und wie du diesen Weg nachher für dich verwirklichst, das ist in deiner Hand.« 

Mit seinem Team versteht er sich sehr gut und alle halten zusammen, wenn es einmal hektischer oder herausfordernd zugeht. 

»Es fühlt sich manchmal so an, als würden wir das Unmögliche möglich machen. Wenn ein Auftrag noch dringend raus muss, versuchen wir, jeden Hebel in Bewegung zu setzen, um diesen Auftrag zu ermöglichen. Damit Menschen das Präparat so schnell wie möglich bekommen.« 

Auch die Entscheidungsketten sind bei Octapharma anders als Nico Kowalczyk das von anderen Unternehmen kennt. »Das ist schon ein sehr, sehr großer Pluspunkt, dass man per Du ist. Es ist auch so, dass man Mitspracherecht hat. Und ich habe bis jetzt für jedes Problem, das ich angesprochen habe, auch Feedback bekommen. Und das ist viel wert, dass man sich gehört fühlt. Das finde ich echt gut.«

Mit uns auf Erfolgskurs

Der engagierte Teamleiter versucht auch im Arbeitsalltag, Verbesserungen herbeizuführen. Das ist ihm schon allein wegen der lebensrettenden Produkte des Unternehmens ein Anliegen. »Wenn man dahinter kommt, wofür Octapharma steht und merkt, was man hier produziert oder was man hier in der Hand hat, das ist ganz wichtig, finde ich.« 

Als Teamleiter muss er für einen fehlerfreien Ablauf in der Produktion sorgen, hat dabei aber viel Gestaltungsspielraum in der Planung. Er hat auch die Freiheit, Mitarbeiter:innen dort einzusetzen, wo es kurzfristig gerade nötig ist. »Wenn wir eine Linie fahren, an der wir nur zwei statt vier Mitarbeiter:innen brauchen, und in der Produktion fehlen vielleicht zwei Leute, können wir einfach umplanen, ohne vorher viel zu diskutieren. Wir schauen einfach darauf, dass die Produktion weiterläuft.« 

Aber nicht nur bei der Arbeit selbst hat sich der ehemalige Bäcker weiterentwickelt, sondern auch persönlich. »Auf Kommunikationsebene habe ich sehr, sehr viel gelernt. Diese Workshops, die wir im Unternehmen bekommen, haben mir auch privat sehr geholfen. Zum Beispiel die Problembewältigung und der Umgang miteinander, das setze ich auch privat ein.«

Produkte, auf die es ankommt

Besonnenheit und das Wissen um die große Verantwortung, die das gesamte Team für die Produkte von Octapharma trägt, prägen den Arbeitsalltag. »Wenn ich ein Produkt in der Hand habe und es vom Annahmebereich zur Linie bringe, versuche ich, mit niemandem zu sprechen, weil das ist für einen Menschen lebensrettend, was ich da in der Hand habe.« Nicht nur über die wirtschaftlichen Folgen denkt Nico Kowalczyk in diesen Momenten nach, sondern auch über den aufwendigen Prozess, der jedem lebensrettenden Produkt zugrunde liegt. »Ein Brot kann ich woanders kaufen, aber bei unseren Produkte dauert es Tage oder Wochen sowas herzustellen. Da habe ich sehr großen Respekt. Und das möchte ich bei allen Mitarbeiter:innen bewirken.« Der Stellenwert dieser Produkte motiviert Nico Kowalczyk und seine Kolleg:innen jeden Tag.

»Das ist bei uns in den Köpfen drin und mich macht das stolz. Ich bin unglaublich gerne ein Teil davon. Das Wissen, wenn ein Präparat die Halle verlässt, dann hilft das Menschen, das ist einfach ein super Gefühl.«

Wir investieren in die Zukunft

Mit den Bestrebungen, das Unternehmen Schritt für Schritt zu digitalisieren sieht Nico Kowalczyk Octapharma gut für die Zukunft gerüstet. »Die größte Nachhaltigkeit in Bezug auf das Firmenmodell ist die Digitalisierung. Wir versuchen wirklich, dass alle auf so viele Informationen wie möglich und nötig zugreifen können. Das ist für
mich sehr wichtig. Wir haben jetzt auch mit einem Tracking-System für unsere Anlagen begonnen.«

Dass hier nun kein Papier mehr verwendet wird, sondern alle Informationen digital abgelegt und für alle verfügbar gemacht werden, ist ein Beitrag für die Zukunft. Das Unternehmen möchte so wenig Abfall wie möglich erzeugen. 

»Im Unternehmen macht die Digitalisierung jetzt echt tolle Fortschritte. Das ist im Moment der größte Beitrag zur Nachhaltigkeit, auf den wir uns konzentrieren sollten und müssen.«